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Testbericht: Deuter Kinderrucksack „Schmusebär“

Geschrieben am 22.04.2014 von Nico in Tests 0 Kommentare Trackback

Erst eins, dann zwei, dachte ich mir, als es darum ging einen neuen Rucksack für unser zweites Kind zu kaufen. Mit unserer ersten Entscheidung den Deuter Kinderrucksack zu kaufen haben wir eine gute Wahl getroffen. Jetzt – 2,5 Jahre später – wollen wir schauen, ob Deuter immer noch hält, was sie versprechen und wie der Rucksack für keine Mädchen zum Einsatz kommen kann 😉

Material, Größe und Gewicht.

Im letzten Bericht hatte ich schon erwähnt, dass wir zwar auf der einen Seite kein High-Performance-Equipment für Dreijährige einsetzen müssen, aber auf der anderen Seite ein robustes und langlebiges Material welches zudem noch sehr leicht ist benötigen. Immerhin ist der Rucksack für mehrere Jahre der Begleiter im Kindergarten, im Sandkasten, in den Pfützen und manchmal auch im Bett.

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Deuter setzt hier immer noch auf „Deuter-Super-Polytex“ (600 DEN Polyestergarn), somit können wir uns aufgrund einer 2,5-jährigen „Testphase“ ein Urteil erlauben, ob das Material verspricht, was es hält.
Unser erstes Modell hat mittlerweile alle Höhen und Tiefen durchlebt. Das gute ist, auch wenn der Rucksack vor Dreck kaum noch als solcher zu erkennen ist, kann dieser gewaschen werden und sieht aus wie neu. Das bedeutet, dass dieser von Außen keine Gebrauchsspuren oder Auflösungserscheinungen zeigt. Einzig beim Namensschild im inneren des Rucksacks löst sich die Naht.

Deuter_schmusebaer_02

Beim Thema Fassungsvermögen ist der Rucksack mit 8 Litern auch nach mehreren Jahren und zunehmender Größe des Kindes noch ausreichend. Irgendwie haben wir das Gefühl, dass der Rucksack mitwächst..

Im letzten Bericht ist mir bereits aufgefallen, dass nur sehr wenig Protektoren am Rucksack angebracht sind. Dies ist insbesondere in der dunklen Jahreszeit ein Nachteil. Dies ist leider immer noch so und gibt einen „Minuspunkt“.

Handhabung.

Auf den – im ersten Moment überflüssig erscheinenden und dann doch – so wichtigen Brustgurt bin ich auch schon im ersten Beitrag eingegangen.

Zusätzlich ist mit der Zeit noch der klare Nutzen des Schnellverschlusses für den Rucksack dazugekommen. User Sohn packt diesen mittlerweile immer selbst und hat dies von Anfang an ohne Probleme gemeistert. ☺

Dass der Rucksack eine gute Wahl ist, zeigt sich (leider) auch beim Besuch des Kindergartens. Hier gibt es mittlerweile eine ganze Auswahl von verschiedenen Modellen in der Garderobe.
Zum Glück bietet Deuter eine ganze Palette verschiedener Farben an, damit die Verwechslungsgefahr nicht ganz so groß ist. Das Gute dabei ist, dass es für Mädchen und Jungen und auch alle Eltern genau die richtige Farbe gibt.

Deuter_schmusebaer_01

Fazit und Testurteil.

Pluspunkte:

  • Langlebiges Material
  • Genügend Stauraum auch für größere Kinder
  • Seitentaschen für schnellen Zugriff auf wichtige Utensilien
  • Gutes Gurtsystem mit Brustgurt zur sicheren Fixierung

Minuspunkte:

  • Zu kleine Reflektoren am Rucksack
  • Namensschild löst sich auf

Mein Fazit:

Mit dem Rucksack kauft man mittlerweile kein Sondermodell mehr. Viele Eltern sehen den Vorteil, gleich in bessere Qualität zu investieren. Wen das nicht stört, der ist mit diesem Rucksack sehr gut bedient. Sei es Aufgrund des langlebigen Material, der kindgerechten Größe oder des guten Tragesystem.

Mehr zum Produkt:

Hersteller: http://www.deuter.com
Produkt: http://www.deuter.com/en_DE/backpack-details.php
Kaufen: http://www.bergfreunde.de/deuter-schmusebaer-kinderrucksack/

Pings setzen ist zur Zeit nicht erlaubt.

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