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Flashpacking: Ein paar Tage im Müritzer Nationalpark (Mecklenburger Seenplatte)

Geschrieben am 07.09.2012 von Nico in Wissen 0 Kommentare Trackback

„Geflasht“ an der Mecklenburger Seen Platte genauer im Müritzer Nationalpark. Susann hat die sonnigen Tage im August genutzt, um ein bisschen Zeit auf dem Hausboot zu verbringen. Wie es war und was Euch interessieren könnte, berichtet Sie im folgenden Interview.

Wie kommt man am schnellsten hin?

Aus jeder Ecke in Deutschland kommt Ihr mit dem Auto oder dem Zug an die Mecklenburger Seen Platte. Aus der östlichen Region oder von Berlin fahren meist auch Busse direkt in die Region.

Wie kommt man vor Ort am besten herum?

Mit dem…

  • Hausboot, Motorboot: Hierfür ist die Region bekannt. Ihr könnt Tage über die Seen, Kanäle und durch Schleusen fahren und es wird nicht langweilig. Kleinere Boote können auch ohne Bootsführerschein gefahren werden, was es auch für „Gelegenheitskapitäne“ interessant macht. Bei diesen Booten ist allerdings die Geschwindigkeit gedrosselt. Hier ein paar Anbieter: http://www.kuhnle-tours.de, http://www.charterpoint-mueritz.de, http://www.hausboote-mueritz.de
  • Segelschiff, Kajak oder Paddelboot: Wer es etwas aktiver mag, nimmt einfach die nicht-motorisierter Variante. Hier bieten sich kürzere Tagesfahrten, aber auch Mehrtagesfahrten mit kompletten Gepäck an.
  • Fahrrad: Das mit dem Wasser ist nichts für Euch? Dann bleibt immer noch das Fahrrad übrig. Die Mecklenburger Seen Platte ist flach wie Holland, so kann man sich auch längere Strecken einfach treiben lassen.

Wo kann man schlafen?

Die vielleicht einfachste, aber schönste Art ist auf dem Hausboot zu übernachten. Je nach Größe des Bootes können hier ganze Familien untergebracht werden. Wer mit etwas „kleineren Gerät“ unterwegs ist kann an einem der Zelt- oder, Wasserwanderrastplätzen oder auch in einem der Bootshäuser übernachten.
Alle die ein festes Dach über dem Kopf brauchen, kann eine der vielen kleinen gemütlichen Pensionen oder privaten Zimmern angeboten werden, welche oft direkt vor Ort gebucht werden können.
Eine Besonderheit gibt es für alle Radfahrer, denn es gibt besondere Fahrrad-Pensionen und -Hotels. Diese sind besonders auf die Bedürfnisse der Radler eingestellt.

Was kann man in zwei, drei Tagen in der Stadt/ der Region machen?

An der Mecklenburger Seen Platte? Natürlich Baden, Schwimmen, Bootfahren, Paddeln, Kajaken und Segeln. Klar, die Wassersportarten stehen hier im Vordergrund. Aber wie oben bereits angesprochen bietet sich das flache Land auch zum Reiten, Wandern, Fahrradfahren an.

Was sind die „Standard-Höhepunkte“?

Wasser, Wasser und Wasser und alles was man auf dem Wasser tun kann. Vielmehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Natürlich gibt es dazu ausreichend schöne Natur, die man genießen kann.

Wichtig ist natürlich auch der Fisch. Am Tag im Wasser und am Abend auf dem Teller. Lecker!

Wer am Ende des Tages noch nicht genug Natur hatte, der sollte auf keinen Fall das Wisentreservat Damerower Werder verpassen.

Zum Schluss gibt es dann natürlich noch den obligatorischen Stadtbummel in Waren. Lasst Euch nicht von der Webseite abschrecken, Die Stadt ist sehr schön, insbesondere der Hafen und die Altstadt sind sehenswert.

Was hast Du entdeckt, was nicht im Reiseführer steht?

Hab keinen gelesen… Hier gilt die Devise: Einfach treiben lassen. 🙂

Dein Fazit:

Die Gegend bietet viele Freizeitangebote für Kurzreisende. Insbesondere im Sommer kommt Ihr hier auf Eure Kosten. Von Wassersport über Rad- und Wanderwege zu Thermalbädern gibt es viele Möglichkeiten seine Zeit zu verbringen.

Das ist mir dabei besonders aufgefallen:

  • Wunderschönes Naturschutzgebiet, viel Ruhe und Natur
  • Gute Wasserqualität
  • Sehr gastfreundliche Einwohner
  • Lecker Fisch
Pings setzen ist zur Zeit nicht erlaubt.

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